Chiang Mai – Die Rose des Nordens

Die im Volksmund als „Rose des Nordens“ bekannte Stadt und ihre Umgebung mit ihrer idyllischen Lage am Ufer des Flusses Ping bestechen durch die einmalige landschaftliche Schönheit ebenso wie durch unverwechselbare kulturgeschichtlichen Monumente.
Chiang Mai wurde 1296 von König Mengrai als Hauptstadt des Königreiches Lanna gegründet und kann auf eine lange, zum größten Teil unabhängige Geschichte zurückblicken, dank welcher sich die Stadt seine kulturelle Identität zu einem großen Teil bewahren konnte. Dies schlägt sich nicht nur im täglichen Leben seiner Einwohner wieder, deren Dialekt, Gebräuche und kulinarische Besonderheiten sich erhalten haben, sondern auch in einer Vielzahl faszinierender antiker Tempelbauten im nordthailändischen Stil, aus denen die Liebe zum architektonischen Detail spricht.

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Außerdem hatten wir die tolle Gelegenheit mit ausgewachsenen Tigern kuscheln zu dürfen! Eine tolle Erfahrung! 😀

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Abschied von Thailand und unserer netten Truppe

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Laos – auf dem Fluss und durch die Berge

Auch das ehemalige Königreich Laos ist wie das restliche Indochina vom Vietnamkrieg geprägt. Weil die kommunistischen Truppen aus Nordvietnam den geheimen Ho Chi Min Pfad direkt hinter der laotischen Grenze nutzten um unbemerkt an die Front in Südvietnam zu gelangen, fielen auf diesen Teil von Laos mehr Bomben als im ersten und zweiten Weltkrieg zusammen abgeworfen wurden. Laos ist nicht nur deswegen das unterentwickeltste Land in Indochina, sondern auch weil es von anderen Ländern eingeschlossen ist und keinen Zugang zum Ozean hat. Hier ist die Hauptschlagader der Fluss Mekong, der im Himalaya-Gebirge entspringt und über Burma, Laos und Kambodscha nach Vietnam fließt, wo er in das chinesische Meer mündet. Wir haben die wunderschöne Berglandschaft in Laos genossen, sind Kajak gefahren, sind auf Reifen in Höhlen geschwommen, haben buddhistische Tempel besucht und in traditionellen Dörfern im Dschungel übernachtet. Wir haben Elefanten gefüttert, sind auf ihnen geritten und haben mit ihnen gebadet. Um nach Thailand zu gelangen, sind wir zwei Tage lang mit einem Boot den Mekong hinauf gefahren. Auf dieser abenteuerlichen Tour durch den Regenwald konnten wir besonders gut das Leben der Menschen im und am Mekong beobachten.

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Wunderschönes Vietnam

Die Geschichte von Vietnam ist nicht weniger traurig als die von Kambodscha. Es hat uns aber sehr gefreut zu sehen, wie wunderbar sich dieses Land seit dem Krieg entwickelt hat. Das mag wohl auch daran liegen, dass das Ende des Terrors hier weiter zurückliegt als bei den kambodschanischen Nachbarn und das Land daher mehr Zeit zur Verfügung hatte sich zu regenerieren. Trotzdem sind die Folgen des Krieges auch hier noch vielfach zu spüren. Noch viele Generationen hatten und haben mit den Schäden der Chemiewaffeneinsätze zu kämpfen. Besonders die als „Agent Orange“ bekannte Chemikalie hat hier Land, Trinkwasser, Pflanzen und Lebewesen verseucht. Noch heute werden viele Kinder wegen genetischen Defekten mit Behinderung geboren; nicht nur von den einheimischen Familien, sondern auch von Kriegsveteranen in den USA. Die US-Luftwaffe hat „Agent Orange“ von Flugzeugen aus im ganzen Land versprüht um die Vegetation zu vernichten. Da sich die vietnamesischen Truppen im Dschungel versteckt haben und nur schwer aufzufinden waren, kam „Agent Organe“ zum Einsatz, welches alle Blätter von den Bäumen fielen ließ, so dass nur noch kahle Baumstümpfe stehen blieben, wie nach einem Waldbrand. So erhoffte sich das US-Militär den Feind aufspüren zu können. Doch die cleveren Vietnamesen bauten ein geheimes 200 Kilometer umfassendes Tunnelsystem, in dem sie 15 Jahre mit etwa 30.000 Menschen in einer unterirdischen Stadt gelebt und gekämpft haben. Dieses haben wir uns auch angesehen und waren über die zahlreichen Tricks und spektakulären Fallen der Vietnamesen sehr erstaunt. Nachts krochen die vietnamesischen Soldaten aus dem Tunnel und töteten still und heimlich einen Amerikaner nach dem anderen, bis die USA ihre Truppen aus dem Vietnam abzog. Die Vietnamesen sind sehr stolz auf ihren kühnen Erfolg, sind nicht nachtragend und heute sogar mit den USA befreundet. Erst vor kurzem konnten die Hersteller, die „Agent Orange“ an das US-Militär verkauften, zur Rechenschaft gezogen werden. Die finanzielle Unterstützung fiel jedoch sehr mager aus. Gerade deswegen hat es uns sehr gefreut zu sehen, mit wie viel Liebe und enormen Einsatz die vietnamesische Regierung hier die Opfer unterstützt. Vietnam ist noch immer im Aufbau, doch der blühende Tourismus bringt das nötige Geld ins Land.

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Besonders landschaftlich hat dieses Land viel zu bieten. So konnten wir zum Beispiel bei einer Fahrradtour durch die Reisfelder das Landleben hautnah spüren, und auf diversen Bootstouren die Händler auf schwimmenden Marktplätzen und die Felsformationen in der Halong-Bucht bewundern. Überhaupt spielt Wasser hier eine sehr große Rolle. Weil es hier aufgrund der intensiven Niederschläge häufig zu Überschwemmungen kommt, wird Wasser hier schon seit tausenden von Jahren als Fortbewegungsmittel und Nahrungsquelle genutzt. Insbesondere Fischfang und Reisanbau sind von daher eine Tradition in Vietnam. Kleine Städte wie HoiAn sind urgemütlich und mit ihren alten Häusern und Märkten sehr schön anzusehen. Die großen Städte wie zum Beispiel Saigon oder Hanoi sind sehr modern entwickelt und haben viel an Kultur und Gastronomie zu bieten. Hier ist es fast unmöglich die Straße zu überqueren, weil der wahnsinnige Verkehr unzählige Massen von Motorrollern durch die Straßen spült. Der Individualverkehr ist hier zu 95% auf zwei Räder beschränkt und dieses Fortbewegungsmittel ist für jeden Vietnamesen Existenzgrundlage. Häufig sieht man Roller, die mit bis zu fünf Personen bepackt sind, durch die Straßen und Gassen tuckern.
Hier einige Bilder unserer Reise:

Fahrradtour durch die Reisfelder

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Schwimmende Märkte

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Halong Bucht

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HoiAn

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Großstädte zwischen Saigon und Hanoi

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Anderswo durch Stadt und Land

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Angkor – die alte Stadt

Angkor ist eine der ältesten noch erhaltenen Städte der Welt. Wir hatten die Gelegenheit die wohl schönsten Teile davon erkunden zu dürfen.

ANGKOR WAT
Der bekannteste und sozusagen Haupttempel der gesamten Anlage. Seine unverkennbaren Türme sind sein Markenzeichen. Für den einzigartigen Sonnenaufgang über Ankor Wat sind wir extra früh aufgestanden. Wie ihr sehen könnt, hat es sich gelohnt 🙂
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ANGKOR THOM/BAYON
Der Tempel mit den vielen Gesichtern; vielen wahrscheinlich durch Indianer Jones bekannt. Diese Anlage hat mir durch seine hunderten von Gesichtern wohl am besten gefallen – surreal und geheimnisvoll.

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TA PROH
Seit Lara Croft ist auch dieser Tempel auf der ganzen Welt bekannt. Mitten im Dschungel zwischen Bäumen, Wurzeln und Pflanzen verwachsen und versteckt. Es ist toll zu sehen, wie sich die Natur über die Jahre ihr Terrain zurückerobert.

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