Wer kennt des Rätsels Lösung? Teil 4

Herzlichen Glückwunsch Gerhard! Du hast am schnellsten das Rätsel Teil 3 gelöst!

Diesmal sind wieder alle bisherigen Gewinner außen vor. Hier gibt es das Rätsel Teil 4 🙂

Wer von den Anderen als Erster errät, um welche Pflanze es sich auf diesem Foto handelt, den laden wir zu uns ein und kochen ein weiteres Gericht von unserer Weltreise!

Schreibt einfach unter dem Artikel in die Kommentare – wer als Erster die Lösung hat, gewinnt.

Viel Spaß 🙂

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Das Leben am Titicaca-See

Wir haben den Titicaca-See besucht. Er ist Südamerikas größter See und mit einer Fläche von 8.288 Quadratkilometern ist er fast 13 Mal so gross wie der Bodensee.

Er befindet sich auf dem Altiplano, der Hochebene der Anden; der westliche Teil des Sees gehört zu Peru, der östliche zu Bolivien. Der Titicaca- See ist das höchstgelegene kommerziell schiffbare Gewässer der Erde. Er liegt auf einer Höhe von 3821 m über dem Meeresspiegel, ist 194 km lang, 65 km breit und hat eine mittlere Tiefe von 140 bis 180 m, eine maximale Tiefe von 280 m (obwohl einige Einheimische behaupten, er wäre bodenlos). Mehr als 25 Flüsse fliessen in den See Titicaca. Es gibt eine Vielzahl grosser und kleiner Inseln, von denen einige Relikte der Inka-Kultur beherbergen, vor allem die Isla del Sol die wir besucht haben.

Trotz der mit 10 bis 12° sehr niedrigen Jahresdurchschnittstemperatur des Wassers stellt der Titicaca-See einen grossen Wärmespeicher dar, so dass um den See Kartoffeln, Gerste, Mais und Quinoa gedeihen. Die Region um den Titicaca-See wird als das Ursprungsgebiet des Kartoffel- anbaus angesehen. Eine wichtige Nahrungsquelle für die Bevölkerung am Titicaca-See stellt der Fischreichtum dar.

Wir haben in einem kleinen Dorf bei den Einheimischen gewohnt, in ganz einfachen Verhältnissen und mit jeder menge Spaß im Alltag des Landlebens.

Die Herkunft des Namens Titicaca ist nicht sicher bekannt. Er soll auf zwei Aymara-Wörter beruhen: titi heisst Grosse Katze und kak heisst Felsen. Frei übersetzt bedeutet es „Puma-Felsen“. Eine liegende Katze ist auch zu erkennen, wenn die Landkarte mit dem See auf den Kopf gestellt wird.

Ganz besonders beeindruckt haben uns die schwimmende Inseln der Uros-Indianer.
Das Volk der Uros lebt im See auf schwimmenden Inseln. Ganz aus Totora-Schilf bauen sie nicht nur die Inseln, sondern auch die Hütten und die Boote. Der Schilfboden der Inseln setzt sich aus zwei Meter aufgeschichtetem Schilf zusammen. Die Inseln müssen nach ca. 2 Jahren neu gebaut werden, da der Schilf von unten wegfault. Es ist ein eigenartiges Gefühl auf dem schwankenden Schilfboden zu laufen.

Die Inkas konnten die Uros nie besiegen. Immer wenn ein Angriff drohte, zogen sie sich mit den Inseln auf das Innere des Sees zurück. Einige Bewohner leben tatsächlich noch heute auf den Inseln – so gibt es dort auch eine Schule.

Video: Titicacasee

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Inkatrail nach Machu Picchu

Der Inkatrail ist einer der heute bekanntesten Inkawege und befindet sich in Peru. Er beginnt am Ufer des Rio Urubamba am Bahnkilometer 82 (Bahnlinie von Cuzco nach Aguas Calientes) und führt zur Inkastadt Machu Picchu.

Machu Picchu ist eine gut erhaltene Ruinenstadt in Peru. Die Inkas erbauten die Stadt im 15. Jahrhundert in 2360 Metern Höhe auf einem Bergrücken zwischen den Gipfeln des Huayna Picchu und des Berges gleichen Namens (Machu Picchu) in den Anden über dem Urubambatal der Region Cusco, 75 Kilometer nordwestlich der Stadt Cusco. Die terrassenförmige Stadt war und ist sowohl über einen schmalen Bergpfad mit einer kleinen Anlage im Gipfelbereich des Huayna Picchu wie auch über vergleichsweise größere Inka-Pfade mit der einstigen Hauptstadt des Inkareiches Cusco und den Ruinen von Llactapata verbunden.

1942 wurde dieser Inka-Pfad von einer schwedischen Expedition wiederentdeckt und in den Jahren danach freigelegt. Danach wurde er zu dem meistbegangenen Pfad in Südamerika.

Wir sind die bekannteste Route gewandert, sie verläuft parallel zum Urubamba-Tal im Gebirge. Eine Wanderung über den Pfad dauert vier Tage. Die Strecke führt über drei Gebirgspässe (Abra Warmiwañusqa 4198 m, 3998 m, 3700 m) und bietet Blicke auf schneebedeckte Berge und in Schluchten mit tropischer Vegetation. Außerdem sind mehrere Inka-Ruinen, die anders nicht zugänglich sind, am Inka-Pfad gelegen. Die bekannteren davon sind Runkurakay, Sayacmarca, Wiñay Wayna und Phuyupatamarca.

Offenes Feuer und Übernachtungen sind nur auf fest zugeordneten Plätzen möglich, auf diesen haben wir gezeltet da es verboten ist die innerhalb der Ruinen zu übernachten.

Der Weg darf seit 2001 nur noch im Rahmen einer geführten Wanderung begangen werden. 2004 wurde zusätzlich die Zahl der Touristen, die zum Pfad aufbrechen können, auf 500 Personen pro Tag (Starts auf allen Varianten) begrenzt, um den Erhalt des teilweise im Original erhaltenen Weges zu gewährleisten und die Umweltprobleme, insbesondere durch Abfälle, zu verringern. Der Inka-Pfad ist auf Monate im Voraus ausgebucht und wir waren froh, dass wir uns so frühzeitig dafür entschieden haben uns dieses Erlebnis nicht entgehen zu lassen.

Der Trail war eine unheimliche körperliche Herausforderung und wir sind stolz, dass wir es geschafft haben 🙂 Der Ausblick und der Besuch von Machu Picchu haben uns dafür aber entlohnt.

Video: Inkatrail

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Quer durch Peru

Nach unserem Südamerika Schnupperkurs in Ecuador durften wir in Peru eine weitere Kultur kennen lernen. Vieles kam uns hier bekannt vor und doch waren einige Dinge sehr anders. Gestartet sind wir in Perus Hauptstadt Lima, einer Millionenmetropole, die wie Dubai mitten in der Wüste liegt. Hier ist das Wasser sehr knapp und die Bevölkerung zieht in Scharen in die komplett überbevölkerte Stadt um dort Arbeit zu finden. Deswegen wachsen die Randgebiete Limas rasant – hier baut sich jeder, der ein Fleckchen Erde findet, aus roten Ziegelsteinen ein Heim. So leben die meisten Menschen in diesen Außenbezirken ohne Strom und fließendes Wasser. Wir sind durch die Stadt und an der markanten Steilküste entlang geschlendert und haben an einem der zahlreichen Kieselstrände verweilt.

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Da wir gerne noch die Galapagosinseln in Ecuador besucht hätten, waren wir extrem begeistert, eine kleine Variante dieser Artenvielfalt in Paracas zu finden. Hier haben wir die Ballestas, eine kleine Inselgruppe vor der Küste der Atacamawüste, besucht und Kolonien von Seelöwen, Pinguinen, Pelikanen und zahlreichen anderen Vogelarten beobachtet.

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Auf dem Weg von der Küste in die Anden haben wir im historisch bedeutenden Nazca die Jahrtausend alten Wüstenbilder der Inka-Kultur bestaunt. Vor mehr als 2500 Jahren errichteten die Inkas bis zu 20 Kilometer riesige Figuren, z.B. Menschen, Affen, Vögel und Wale, die wegen ihrer enormen Größe nur aus einiger Entfernung zu erkennen sind. Aus diesem Grund haben wir mit einigen aus unserer Gruppe ein kleines Flugzeug gechartert um aus der Luft einen besseren Überblick zu bekommen, wir ihr auf den Bildern hier sehen könnt.

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Eine ganz besondere Erfahrung war die Oase Huacachina nahe der Stadt Ica. Hier haben wir mitten in der Wüste eine achterbahnreife Jeep-Tour durch die Dünen gemacht und sind diese auf einem Sandboard hinunter gesaust.

Video: Atacamawüste

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Auf unserem Weg durch die Anden hat uns besonders gut die Stadt Arequipa gefallen, wo wir das Kloster Santa Catarina besucht haben. Dieses wurde 1579 von einer wohlhabenden Witwe gegründet und gehört heute zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeit im Süden Perus. Die Gassen der Anlage sind nach spanischen Städten benannt und sind sozusagen die ältesten der ganzen Stadt. Das Kloster zeichnet sich durch seine in lebhaften Farben getünchten Mauern aus, die uns zum Fotografieren eingeladen haben.

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Ein weiteres Highlight auf unserer Reise durch die Anden war der Colca-Canyon, eine bis zu 3269 Meter tiefe Schlucht nahe der Stadt Chivay. Der Grand Canyon ist dagegen nur bis zu 1800 Meter tief. Hier haben wir unter anderem das Kreuz des Condors besucht, wo wir den größten Greifvogel der Welt beobachten konnten. Die zwei bis drei Meter Flügelspannweite des Condors ist geradezu prädestiniert um die erste schwache Morgenthermik zu nutzen und zwischen acht und zehn Uhr ruhig am Canyonrand zu kreisen.

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Wir haben die Hauptstadt des Inkareiches, Cusco, besucht und dort spannende Erfahrungen, wie zum Beispiel einen Reiterausflug durch die tolle Landschaft inmitten der Anden und einen Schokoworkshop, gemacht. Als Ausgangspunkt zu der Inkastadt Machu Picchu ist Cusco weltbekannt geworden.

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Ecuador – Amazonas

Mit unserer Reise nach Ecuador haben wir zum ersten Mal südamerikanischen Boden betreten. Wir waren sehr erstaunt darüber, wie vielseitig dieses kleine Land doch ist. Hier gibt es drei sehr unterschiedliche Regionen, von denen wir zwei besuchen durften. Die Galapagosinseln und die Küste Ecuadors besuchen wir beim nächsten Mal; das Andenhochland und den Amazonasregenwald haben wir für euch in Bildern fest gehalten. Die Ecuadorianer haben uns sehr herzlich in ihrem Land willkommen geheißen-das haben wir ganz besonders beim Besuch eines Schamanen und seiner Familie erleben dürfen, bei denen wir einige Tage am Amazonas gewohnt haben. Hier haben wir viel über die Natur und uns selbst gelernt. Überraschender Weise haben wir am Amazonas dann auch ein wenig Luxus mit Pool erlebt, wo wir mit einer wunderbaren Gruppe von Menschen Weihnachten gefeiert haben. Schaut euch in unserem Video an, was wir am Tag des Heiligabend unternommen haben.

Video: Heiligabend im Amazonas

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