Wir haben den Grenzfluss zwischen Argentinien und Uruguay mit der Fähre überquert um das direkt gegenüber von Buenos Aires gelegene Städtchen Colonia aus der Gründerzeit zu besuchen. Hier kann man so richtig die Seele baumeln lassen. Die einsamen Gassen der Altstadt laden zum Schlendern und Verweilen ein und bieten am Abend einen wunderschönen Sonnenuntergang.
In Uruguays Hauptstadt Montevideo haben wir eine ausgedehnte Fahrradtour entlang der Küstenpromenade gemacht und die Altstadt der Millionenmetropole bestaunt. Uruguays Geschichte ist sehr spannend und wir haben viele lustige Geschichten über den aktuellen Präsidenten „Pepe“ erfahren, der 90% seines Gehaltes an Bedürftige spendet und selbst nicht im Präsidentenpalast wohnt um dort Obdachlose unterzubringen.
Wir haben einige Tage auf einer Estancia (Ranch) mitten in der Pampa verbracht. Dort haben wir ein idyllisches Ambiente erlebt und bis auf den Krach von Kolibris und Papageien, die um uns herum genistet haben, die absolute Ruhe genossen. Angeln, Melken, Brot backen, Grillabend, Lagerfeuer und auf Pferden reiten standen auf dem Programm.